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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Briefwechsel zwischen Jobst Dieter H. aus Eisenach (DDR) und Hermann S. aus Marbach (BRD), 1963 bis 1973

Im Rahmen kirchlicher Partnerschaften wurden die Pfarrer Hermann S. aus Württemberg und Jobst Dieter H. aus Thüringen einander als Paten durch das Diakonische Werk zugewiesen. Es entwickelte sich ab 1963 ein reger brieflicher Kontakt zwischen den beiden Geistlichen, die sich weniger über ihren privaten als vielmehr über ihren beruflichen Alltag sowie kirchliche Ereignisse und Angelegenheiten austauschten. Sie berichteten einander von Problemen und Belastungen in ihrer Gemeindearbeit und kommentierten aktuelles kirchliches, aber auch politisches Geschehen. Außerdem wurden zahlreiche Pakete zwischen Ost und West verschickt, wobei Jobst Dieter H. aus Thüringen oft sehr konkrete Wünsche äußerte. Obwohl häufig darüber geschrieben wurde, fand ein erstes Treffen zwischen den beiden Pfarrern erst im Jahre 1968 statt.

In diesem Briefkonvolut der Sammlung „Post von drüben“ befinden sich 20 Dokumente aus der Zeit zwischen 1963 und 1973. Diesem Konvolut beigelegt sind zwei Zeitungsausschnitte sowie zwei Briefe an das bzw. vom Evangelischen Hilfswerk. Das Material liegt teils im Original und teils als Durchschlag vor.



Briefe aus diesem Konvolut:
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