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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Werner Leendertz - 10 Briefe - Dezember 1939 bis Juni 1940 - 3.2002.7247

1909 wurde Werner Leendertz in Krefeld geboren. Er war verheiratet und Familienvater. Konfessionell gehörte Leendertz der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten an. Nach dem Abitur studierte er Volkswirtschaftlehre und promovierte anschließend. Im August 1939 wurde Leendertz zum Kriegsdienst eingezogen. Als Offizier nahm Leendertz am Polen-, Frankreich- und Barbarossafeldzug teil. Er gehörte u.a. dem Grenadierregiment 366 (227. Infanterie-Division) als Oberleutnant und Kompaniechef bzw. Stabsoffizier an. Nachdem er gegen Ende des Krieges in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten war, kehrte er 1948 nach Deutschland zurück.

Insgesamt umfasst das Konvolut etwas mehr als 400 Briefe - 175 von Leendertz selbst. 245 Briefe schrieben die Eltern und die Ehefrau. Zusätzlich zu den Feldpostdokumenten existiert im Archiv eine Reihe weiterer Zeitzeugnisse: ein Gefechtsbericht, Lageskizzen und Traditionshefte der Verbände, in welchen Leendertz diente. Die Korrespondenz beginnt im August 1939 und endet im Mai 1945. Sämtliche Dokumente sind im Original überliefert.



Briefe aus diesem Konvolut:
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