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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Walter Kroen - 17 Briefe - September 1941 bis August 1948 - 3.2002.7506

Walter Kroen, geboren 1921 in Schwabmünchen, wuchs in einem römisch-katholischen Unternehmerhaushalt auf. Im September 1941 traf er im Zuge des „Afrikafeldzuges“ auf dem afrikanischen Kontinent ein. Als Soldat einer Nachschubeinheit des Deutschen Afrika-Korps war er unter anderem auch als Ordonnanz für seine Vorgesetzten eingesetzt. Kroen erlebte, abgesehen von einem längeren Aufenthalt im Deutschen Reich im Herbst/Winter 1942/43, alle wichtigen Stationen dieses Feldzuges, bis zu seiner Gefangennahme im Mai 1943, mit. Dabei schrieb er sehr regelmäßig, mindestens einmal pro Woche nach Hause an seine Eltern. Auch aus der Kriegsgefangenschaft, die er zunächst in einem U.S.-amerikanischen Internierungslager und ab 1947 in Frankreich verbrachte, sind Briefe überliefert. Im August 1948 kehrte er nach Hause zurück.

Das Konvolut ist insgesamt recht umfangreich. Es umfasst fast 700 Briefe von Walter Kroen und seinen Eltern, sowie einige weitere Korrespondenzen der Mutter mit Müttern anderer Soldaten. Unter den weiteren Zeitdokumenten finden sich Korrespondenzen mit dem Roten Kreuz aber auch Zeichnungen des Soldaten und andere persönliche Dokumente.



Briefe aus diesem Konvolut:
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