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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Hanskarl Schmidt - 16 Briefe - Juli 1944 bis Januar 1945 - 3.2002.0251

Der 1925 geborene Hanskarl Schmidt aus Osnabrück erhielt 1943 als Schüler seinen Einberufungsbefehl. Nachdem er seine Zeit beim Reichsarbeitsdienst abgeleistet hatte, kam er, der Feldpostnummer nach, zur 20. Infanteriedivision, genauer zur Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 20. Später kam er zur Pionier-Brigade 70, einer Heereseinheit, die der 4. Panzerarmee unterstand. Ursprünglich wollte Schmidt Offizier werden, brach aber die Laufbahn als R.O.B. (Reserve-Offiziers-Bewerber) ab und blieb für den Rest seiner Militärzeit im Rang eines Gefreiten. Als Führer eines Funktrupps bzw. normaler Funker machte Schmidt die Rückzugsbewegungen der Wehrmacht in der Ukraine und Polen seit 1944 mit. Seit der letzten großen Winteroffensive der Roten Armee im Januar 1945 an der Wisła (Weichsel) gilt Schmidt als vermisst.

Das Konvolut ist insgesamt recht umfangreich. Es enthält neben den über 380 Feldpostbriefen Schmidts und seiner Eltern bzw. Geschwister zahlreiche weitere persönliche und Zeitdokumente, welche alle im Original dem Archiv vorliegen. Unter anderem einige Unterlagen aus der Hitlerjugendzeit, 1 Unterrichtsheft aus den R.O.B.-Lehrgängen, Unterlagen und Briefe aus der Zeit von Schmidts KLV-Zeit (Kinderlandverschickung) und eine Reihe von Suchdienst- Dokumenten. Zeitlich umfasst der Bestand die Zeit von August 1941 bis Januar 1945.



Briefe aus diesem Konvolut:
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